Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Positive Instruktionen für den Körper gestalten

Vom Dunkel ans Licht (Akko, IL)

By on 30. Oktober 2020

Akko, IL

Wie gestalte ich positive Instruktionen für den Körper?

Der Körper ist darauf angelegt, die Impulse des Bewusstseins zu verwirklichen. Wo der Mensch selber keine bewusste Position bezieht, übernehmen unbewusste Impulse die Regie. Sie müssen wahrgenommen und entlarvt werden, damit der Mensch zu Selbstwirksamkeit und Königsherrschaft im eigenen Leben gelangt.
Wo sie destruktiv wirken gilt es, sie bewusst durch neue, positive Instruktionen für den Körper zu ersetzen.

Autonomie des Körpers und unbewusste Instruktionen

Reflexartiges Funktionieren: programmierte Instruktionen für den Körper

Der Körper funktioniert in vielen Bereichen automatisch, unabhängig vom Denken und Willen. Im Grossen und Ganzen gesehen ist das für den Menschen sehr nützlich. Er braucht sich keine Gedanken zu machen, welche Muskeln und Nervenstränge er aktivieren muss, um eine Bewegung zu machen. Und sein Auge blinzelt, wenn sich ihm ein Gegenstand schnell nähert. Dies geschieht automatisch, noch bevor der Mensch diesen wirklich bewusst wahrgenommen hat, geschweige denn darüber nachgedacht hat, ob dies für ihn gefährlich sein könnte oder nicht.

Problematische Verhaltensmuster: Instruktionen aus dem Unbewussten

Aber es gibt Situationen, in denen solche spontanen Reaktionen zu Problemen führen. Es gibt auch problematische Verhaltensmuster, in welche der Mensch immer wieder zurückfällt, obwohl er dies nicht will. Sie können ihn sogar an einem glücklichen, erfüllten Leben hindern. Meistens stecken schwierige Erfahrungen und destruktive «Glaubenssätze» dahinter, welche der Person ein Zugang zu positivem Verhalten erschweren oder verunmöglichen. Damit der Mensch zu Selbstwirksamkeit im Leben gelangen kann, müssen diese ans Licht des Bewusstseins kommen.
Die inneren Glaubenssätze verbergen sich und sind häufig kaum wahrnehmbar, höchstens als ein leises Flüstern.

Glaubenssätze und positive Instruktionen für den Körper

Ausgangslage:

Der Mensch kann mit seinem Bewusstsein («männlich») seinem Körper («weiblich») Instruktionen erteilen. (Der Körper – als empfangende Materie ­– wird diese umsetzen.)

Der Körper setzt die Instruktionen des Bewusstseins um. Das Problem ist, wenn das Bewusstsein im Griff von unbewussten «höheren» beziehungsweise «tieferen» Impulsen ist.

  • Als «höhere» Impulse können zum Beispiel religiöse Normen oder allgemeine Tabus betrachtet werden.
  • Als «tiefere» Impulse fungieren eher die Triebe und das Ego.

 

Destruktive Inhalte mit konstruktiven «überspielen»

Der Mensch muss gut hinhören, um seine inneren impulsgebenden Glaubenssätze aufzuspüren. Doch sie melden sich immer wieder und wollen das Leben bestimmen. Hat eine Person destruktive Glaubenssätze wahrgenommen, dann gilt es diese nüchtern zu betrachten. Die Frage ist: Sind sie wahr oder sind sie eine Lüge?

Falls sie Lügen beinhalten oder Aussagen, hinter welchen die Person selber gar nicht stehen kann, dann gilt es, sie zu entkräften und zu «entmachten». Dies geschieht am besten, indem sie durch neue, bessere Glaubenssätze ersetzt werden. Jedes Mal, wenn die alte destruktive Aussage auftaucht, muss sie mit dem neuen Inhalt «überspielt» werden, bis der neue Satz ganz «einverleibt» ist.

 

Positive Instruktionen für den Körper und der rosa Elefant

WICHTIG:
Der Körper kann mit dem Wort „nicht“ nichts anfangen!

Der Körper ist Realität. Er ist materielle Realität und versteht nur diese.
Es gilt das Prinzip: Was thematisiert und ausgesprochen ist, steht eben im Raum.

Anschauungsbeispiel: Der rosa Elefant

Die Aussage: „Denk nicht an einen rosa Elefanten!“ bewirkt, dass man unwillkürlich an einen rosa Elefanten denkt und ihn sogar körperlich vor dem inneren Auge «sieht».  

Darum gilt:
Handlungsvorgaben für den Körper sollten stets positiv formuliert sein!

Konstruktive Aussagen sind ermutigend und lösungsorientiert. Sie geben ein positives Ziel vor, das erfüllt werden kann.

Konkrete Beispiele

Es folgen nun Beispiele für Glaubenssätze und ihre Veränderung in neue Instruktionen für den Körper – von negativ zu positiv.

Instruktionen, die den Körper und Emotionen betreffen

Als Emotion kann ein starkes Gefühl bezeichnet werden, dass von körperlichen Symptomen wie erhöhter Puls oder Schwitzen begleitet ist. Beispiele für Körperinstruktionen:

Geistige Inhalte und Instruktionen

Auch geistige Inhalte und Aussagen müssen überprüft werden, denn sie bewegen über Emotionen den Körper und das Verhalten. Beispiele:

Glaubenssätze über die eigene Identität als Instruktionen für den Körper

Diese «Glaubenssätze» kommen vom Ego und verbergen sich mit diesem meist im tiefsten Grund der Identität, von wo sie das Leben „vergiften“ können. Beispiele:

Positive Haltung üben

Es braucht Übung und Hartnäckigkeit, immer wieder in sich hineinzuhören, um die destruktiven Impulse wahrzunehmen. Meistens sind sie sehr leise, kaum hörbar, häufig wirken sie verdeckt aus dem Hintergrund/Untergrund, manchmal als innere Anklage, manchmal tarnen sie sich sogar als „Weisheit“ oder „Bescheidenheit“.

Wichtig ist es, eine konstruktive Gegenaussage zu finden, an die man selber und mit dem Herzen wirklich glauben kann. Sie sollte sich stimmig anfühlen und auch konkret umsetzen lassen. – Ein kleiner Schritt ist besser als gar keiner!

Wer sich auf den Weg macht, um sein Leben einzunehmen, für den wird es zu einer spannenden Herausforderung.
Das Abenteuer kann beginnen, in welchem es darum geht, mit den vorhandenen Möglichkeiten das Leben konstruktiv zu gestalten.

Die Liebe ist der Weg.

Liebe bedeutet zuallererst, sich selber zu lieben und anzunehmen. Dies fällt leichter, wenn man sich auch geliebt weiss. Liebe beinhaltet Geborgenheit in einem grösseren Kontext und das Vertrauen, dass gegeben wird, was gebraucht wird.

Der Mensch bringt Liebe in alle Bereiche des Lebens, indem er sich auf den Heldenweg begibt. So wird er zum König im eigenen Leben.


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