Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Lilith: verstörende Weiblichkeit und die Macht der Frau

Lilith als negative Anima (von John Collier, Detail, Quelle: Wikepdia)

By on 23. September 2022

Lilith von John Collier (Quelle: Wikipedia)

Lilith von John Collier (1892; Quelle: Wikipedia)

Lilith: verstörende Weiblichkeit und die Macht der Frau

Ein Archetyp weiblicher Essenz und Energie

Lilith ist ein Archetyp weiblicher Ur-Kraft, welche die Existenz bewegt, eine schillernde, faszinierende, aber auch erschreckende Gestalt. Sie strahlt die Macht der Frau durch Verführung, Erotik und geistige Kräfte aus.
Ihre Magie wurzelt jedoch im Schatten der menschlichen Existenz und hängt mit dem Drama zusammen, welches schon in den ersten Überlieferungen ein Thema ist: Macht und Missbrauch.

Hier geht es direkt zu einem freien Text, der die ganze Bandbreite dieser schillernden Gestalt aufwirft:
“Ich bin Lilith”

Lilith – die dunkle Tochter des Windes

Als dunkle Jungfrau stellt Lilith die Schattenseite des Weiblichen, das Macht lebt, dar. Dies als Gegenpol zur Göttin der Liebe als Jungfrau, die sich hingibt. Damit ist sie bildhaft gesprochen die dunkle Seite des Mondes, denn der Mond gilt als weibliches Symbol. Ihre Energie wird in Überlieferungen durch die Hure oder Hexe symbolisiert, welche geistige Macht durch Erotik, Verführung und Verblendung lebt.

Bedeutung des Namens

Der Name Lilith sagt schon viel über die Bedeutung dieser Göttin aus. Sumerisch LIL-ITU wird mit «Nachtwind» übersetzt (von LIL= Luft und ITU= dunkel, wörtlich also «dunkle Luft»).

Lilith, das grosse Weibliche und das Unbewusste

Als eine der stärksten und auch schmerzhaftesten Kräfte der Existenz ist Lilith stark mit der Menschheit verknüpft, nicht zuletzt, weil auch das menschliche Kollektiv als lebendige Materie selbst zum grossen Weiblichen gehört.

Zum Weiblichen gehören: die Frau, das Volk, die Erde ...

Empfangende und lebendige Realität gebärende Materie

Zum grossen Weiblichen gehören:

  • Die Frau, alle Frauen: Sie können Samen aufnehmen und neues Leben gebären.
  • Der menschliche Körper: Er nimmt Impulse des Bewusstseins („männlich“) auf und setzt sie in Worte, Taten und neue Realität um.
  • Das Kollektiv (Gruppe, Volk, die ganze Menschheit): Es reagiert auf Impulse (zum Beispiel in Form von Informationen wie Nachrichten) mit Stimmungen und Handlungen. Es nimmt auch die Instruktionen des Herrschers auf und gestaltet diesem entsprechend neue Realität (führt Weisungen aus, wie zum Beispiel den Bau von Strassen).
  • Die Erde: Sie kann Samen aufnehmen und Wachstum geben. Zudem reagiert sie ebenfalls auf unterschiedlichste Impulse (“Geist”), zum Beispiel aus dem Kosmos (wie Sonnenaktivität) oder auf menschliches Verhalten mit globalen Erscheinungen wie Klimaerwärmung oder Vulkanismus und Abkühlung. (Dabei bedeutet der “Kosmos” in den Überlieferungen mehr als das Universum. Ihm wird das Element des Feuers zugeschrieben und darum auch göttlich-geistige und initiierende Kraft, s. Die vier Elemente, Bedeutung.)
  • Die ganze Schöpfung: Sie ist der Vergänglichkeit preisgegeben und damit in der „Unterwelt“.
  • Das Unbewusste, symbolisiert durch die Unterwelt (s. Das Grosse Weibliche in der Unterwelt).

 [S. Weibliche Ganzheit, lebendige Materie – Potenzial, Realität und Schicksal.]

Das Weibliche kann als lebendige Materie Impulse des Bewusstseins («Samen») aufnehmen und neue Realität gebären und gehört darum per Definition zum Unbewussten (s. Das Bewusstsein und das Unbewusste und Männlich und weiblich, die beiden Ur-Kräfte der Schöpfung).

So erzählt die Überlieferung, wie das Weibliche auf die dunkle Seite der Existenz geraten ist.

Von der Göttin der Luft zur Herrin der Unterwelt

Nin-Lil, Göttin des Himmels

Einst war die Göttin NIN-LIL im Himmel (NIN = Göttin, LIL = Luft). Geboren aus der reinen Liebe des Vaters, steht sie als Jungfrau noch immer für den Äther, das unsichtbare geistige Element, welches alles verbindet (s. Die Jungfrau als Potenzial).

En-Lil, Gott der Luft

So symbolisiert LUFT einerseits den Geist, ist andererseits aber auch das Element der männlichen Seele. Der jugendlich-stürmische und machtorientierte Gott der Luft heisst darum EN-LIL (Der Gott der Luft). Seit Babylon hat er den Bereich des Geistes für sich eingenommen und sich zum obersten Gott aufgeschwungen (s. Marduk und die Erschaffung der Welt aus der ermordeten Mutter).

Nin-Gal, Göttin der Unterwelt

Positive starke Weiblichkeit hingegen wurde aus den menschlichen Mythen und damit auch aus dem Götterhimmel verbannt und auch verteufelt. So wurde NIN-LIL verdrängt und geriet stattdessen in die Unterwelt (Negativität und Unbewusstheit).
Die Mythen erzählen entsprechend, dass ihr die Götter daraufhin dieses Reich der Schatten als Herrschaftsgebiet zusprachen. Seit dann steht Nin-Gal (= «Göttin der Unterwelt») oder Eresh-Ki-Gal (= «Herrscherin des Landes unter der Erde») für das verborgene Leben in der Materie (das ein Geheimnis ist), und ist damit Herrin über Leben und Tod, Königin der Nacht und Schicksalsgottheit (s. freier Text zu ERESH-KI-GAL “Ich bin die Herrin der Unterwelt”).

Burney Relief (die Königin der Nacht, bearbeitet)

Die Königin der Nacht (Burney Relief, ca. 1800 v. Chr.)

Lilith als Anima und Göttin

Macht durch Verführung und Verblendung

Mit ihrer verführerischen Macht stellt Lilith die dunkle Seite der JUNGFRAU dar und wird als negative Anima durch die ARCHETYPEN der HURE oder SCHLANGE symbolisiert. Sie ist ein geistiges Ur-Bild, welches sowohl Frauen wie auch Männer beeinflusst und in ihren Bann zieht.

[S. Die negative Anima als Hure oder Schlange.]

Liliths Macht über Männer: die innere Frau als Hure oder Schlange

Der Geist Liliths manipuliert Männer durch Verführung, indem sie ihr inneres Frauenbild der Hure und ihren Trieb weckt, sodass sie die Kontrolle über ihr Handeln verlieren. Dies geschieht mit dem Ziel, die eigenen Interessen durchzusetzen und sich zu nehmen, was sie will ohne Absicht, die geweckten Wünsche zu erfüllen.
Zudem verhilft sie als Schlange Männern zu listiger Strategie, um ihre Interessen zu verfolgen.

Liliths Macht in Frauen: der erotische Körper und der weibliche Schmerzkörper

In Identifikation mit Lilith als der inneren Frau des Mannes als Hure können Frauen über Männer Macht ausüben und sich zu ihrer «Göttin» aufschwingen.

Doch die Kraft und Faszination von Lilith stammen aus der dunklen Seite der Existenz, wo das Licht des liebenden Bewusstseins schwach sind und stattdessen die Triebe und der weibliche Schmerzkörper herrschen.

Das Element der Luft für göttlich-geistige Macht: Lilith und EnLil

 

EnLil und Lilith: die missbrauchte Tochter des Gottes der Luft

Die ersten Mythen thematisieren bereits, was noch immer aktuell ist: Jugendlich-stürmische und invasive Männlichkeit (symbolisiert durch den Der Gott der Luft) vergreift sich an der unschuldigen «Tochter», sodass diese ins Minus oder mit anderen Worten in «Schuld» gerät.

Der verlorene Körper und der Todestrieb
Leben in Negativität (Nicht-Sein, Nicht-Leben)

Dieses Minus bedeutet nichts zunächst anderes, als dass die Tochter aufgrund von Missbrauch den positiven Zugang zu ihrem Körper verloren hat und nicht mehr in ihm geerdet ist. Damit hat sie auch ihre Verankerung in der Materie und der lebendigen Realität verloren, ist „wie tot“, nämlich in Unbewusstheit, also Schmerz und Trieb ausgeliefert. Und hier kommt – wenn überhaupt – der Schuldaspekt ins Spiel: auf die (unbewusste!) Negativität folgen Wut und Rachegefühle mit entsprechenden Taten.

(Missbrauch – das gestohlene Leben und Die Frau, 3-in-1).

Lilith: Verankerung im Geist statt im Körper
Macht durch Erotik und Verblendung

Derart in Mangel und Negativität geraten, hat sie etwas zu kompensieren. Von ihrem Körper getrennt «kippt» sie in den Geist und strebt nach Macht, um ihr Gefühl des Mangels zu beheben. Zu diesem Zweck setzt sie ihre Reize («HURE») und Raffinesse («SCHLANGE») ein, um durch Verführung und Verblendung ihr Ziel zu erreichen («Weisse Magie»; s. Abb.). Damit stellt sie die Gegenseite der reinen Liebe («JUNGFRAU») dar, die sich hingibt.

EnLil und die reife, zornige Frau als Macho
Die Frau im Griff des EnLil, des Gottes der Luft

So ist die Tochter des Windes zum Archetyp für jene Frau geworden, die Macht im Geist statt Liebe durch körperliche Hingabe lebt. Je reifer sie wird, umso zorniger wird sie, ja sie kann rasen wie der Himmelsstier im Gilgamesh-Epos.

Der Grund liegt darin, dass sie nicht mehr nur «süsses Weibchen» sein will, sondern auf dem Weg ist, mit ihrer männlichen Seite Tatkraft zu integrieren. Bevor diese aber heranreift, überschwemmt sie die Frau zunächst noch mit ungehobelter, jugendlich-stürmischer und aggressiver «Macho-Männlichkeit”, sodass sie schnell «rot» sieht.  

Mit anderen Worten ist es nun also die Frau, die im Griff dieser «roten» Energie (des Gottes der Luft) ist, bevor sie ihrerseits positive Männlichkeit («CHRISTUS», «VATER») integriert und so Ganzheit erlangt.

[S. Die drei Farben und Der Weg der Frau.]

Schmerzkörper, Fluch, Tod und der Teufel
Ein kollektiver Schmerzkörper und Fluch

Wo junge Frauen schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben, ist ein kollektiver Schmerzkörper entstanden, der sowohl Frauen wie auch Männer destruktiv beeinflusst. Wird er nicht aufgearbeitet, wird er von Generation zu Generation weitergegeben und wirkt sich wie ein Fluch aus, der das Leben und die Beziehungen in eine destruktive Richtung zieht (Macht statt Liebe).

Im Gott der Luft oder des Sturms, auch Seth, Satan oder Teufel genannt, ist diese Energie als negativer geistiger Antrieb in der Materie personifiziert.

[S. Der negative Animus als Teufel oder Schmerzkörper.]

Heilung und Auferstehung der Liebe
Der Weg durch die Unterwelt und die Auferstehung der Liebe

Die Frau und auch die ganze menschliche Existenz gelangt zu Ganzheit, indem sie die Negativität in der Kraft der Liebe überwindet und zur Versöhnung findet.

[S. Heilung am Licht.]

Dabei führt der Weg des Menschen in der Kraft seines liebenden Bewusstseins (CHRISTUS) durch die Unterwelt. Dies ein Bild dafür, dass er sich seinen Schatten stellt und sich selbst in seiner Schwäche liebt und vergibt. Es ist die Begegnung mit uneigennütziger und bedingungsloser Liebe, welche die gestorbene Liebe wieder aufweckt (s. Die Integration des Schattens und Die Integration des Animus).

Zusammenfassung: zerstörte und verstörende Weiblichkeit

Durch Missbrauch und Negativität kann die Liebe der Frau sterben. Dann gerät sie auf die dunkle Seite der Existenz, in Unbewusstheit, in die Unterwelt, das Reich der Schatten und des Todes. Hat sie die Verankerung in ihrem Körper verloren, «kippt» sie stattdessen in den Bereich des Geistes, von wo sie Macht lebt, um das Gefühl des Mangels zu kompensieren.

Diese Energie ist durch den Archetyp der Lilith dargestellt.

Medusa mit dem Haupt des Perseus (Luciano Garbati)

Mit ihrer zornigen und machtorientierten Energie ist Lilith nicht nur die Tochter des Gottes der Luft, sondern auch sein adäquates weibliches Gegenüber als die weibliche Seite (Abbildung: Medusa von Garbati mit dem Haupt des Perseus).

[S. Die zweite Schöpfung: die Frau als «Männin».]

Lilith und der Fluch in Überlieferungen

Sterben und Auferstehung der Liebe

Das Thema von Sterben und der Auferstehung der Liebe nimmt schon in den ersten menschlichen Überlieferungen einen bedeutsamen Raum ein. Es taucht in den Überlieferungen immer wieder auf, von Babylon über das Judentum, zur Bibel, und weiter in vielen Märchen und Legenden (wie Parzival und der Gral oder Dornröschen, aber auch in der Auseinandersetzung mit dem Drachen). 

Schneewittchen

Im Märchen Schneewittchen erscheint Liliths Energie in der Gestalt der bösen Hexe mit dem vergifteten Apfel, welcher die kollektive Dimension von Macht und Missbrauch darstellt.

Missbrauch als kollektives Problem: der vergiftete Apfel
Missbrauch durch Frauen und das grosse Weibliche (Menschheit / Schicksal)

Die dunkle Seite der Göttin der Liebe ist buchstäblich der vergiftete Apfel, den Frauen von Generation zu Generation weiterreichen. (Denn der Apfel gilt seit jeher als die Frucht der Göttin der Liebe).

Damit sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass auch Frauen Töchter missbrauchen und ihre reine, unschuldige Liebe vergiften können. (Zum Beispiel, indem sie sie anstiften, Macht durch Verführung zu leben, mit Aussagen wie: «Alle Männer sind Schweine, du musst dir von ihnen nehmen, was du kannst!).

[S. Der vergiftete Apfel: Missbrauch als kollektive Realität wie in Schneewittchen.]

Dornröschen und die dunkle Fee, die 13 (Maleficent)

Dasselbe Thema ist auch vom Märchen Dornröschen aufgegriffen. Hier erscheint Lilith in der Gestalt der 13. Fee, die nicht zum Fest geladen wurde und die Prinzessin verflucht.

Lilith als die 13. Fee – die gute Fee! (Disneys Maleficent)
Maleficent als Dornröschen-Interpretation

Die moderne Disney-Interpretation mit Angelina Jolie in der Rolle der dreizehnten Fee beschreibt die Lilith-Thematik auf eine Weise, die zur Aufarbeitung und Versöhnung führt. Darin wird die dunkle Fee als die Bewahrerin und Retterin der Jungfrau und der reinen Liebe dargestellt, welche für die Gerechtigkeit kämpft. (S. Maleficent als Dornröschen-Interpretation. Zwar ist Maleficent hier genaugenommen die vierte Fee, aber vier stellt die Quersumme von 13 dar und gilt zum Beispiel in China als die Unglückszahl).

[S. auch Die grosse Erbsünde; Dunkle Geheimnisse in Familien und Kollektiven als Fluch und Macht und Missbrauch: Fluch und Erlösung in Überlieferungen.]

Inannas oder Liliths Baum

Lilith in den ersten Überlieferungen

Sumer: Lilith, die dunkle Jungfrau und die Fällung des Lebensbaumes
Sterben und Auferstehung der Liebe

Die sumerische Überlieferung erzählt, dass der Lebensbaum der Göttin der Liebe von Lilith, der dunklen Jungfrau und der Schlange, die nicht gezähmt werden kann, besetzt ist (s. Inanna, Lilith und der Baum). Kurz darauf holt sie den noch jungen Helden Gilgamesh in ihren Garten, der den Baum kurzerhand fällt und den Kopf der Schlange zertrümmert. Aus dem Zusammenhang wird klar, dass dies ein Bild für um die Entjungferung der Göttin der Liebe durch Gilgamesh ist, welche zugleich die Initiation beider bedeutet, indem sie ihn zu ihrem Heldenkönig macht (s. Inanna und die Fällung des Baumes).

Der Weg durch die Unterwelt und die Auferstehung der Liebe

Später macht sich die Göttin auf den Weg durch die Unterwelt, wo sie getötet wird. Der sumerische Schöpfungsbericht formuliert es auf diese Weise: Die Liebe ist «gestorben» («in den Himmel davongetragen») und das grosse Weibliche, das Leben selbst, ist in Negativität, Unbewusstheit und damit in die Unterwelt geraten. Indem sich die sumerische Göttin der Liebe aber mutig ihren Schatten, also dem eigenen Tod stellt und diese in der Kraft der Liebe des Vaters überwindet, steht sie wieder auf und heilt auch ihre Beziehung.

Babylon: die Göttin der Liebe als Hure
Vom bösen zum guten König

Das babylonische Gilgamesh-Epos erzählt den Weg des Herrschers vom schlechten zum guten König. So wird der junge Gilgamesh als ein Gewaltherrscher und Vergewaltiger beschrieben, der den Gott der Luft verehrt. Das Epos beschreibt verschlüsselnd, dass er die eine hohe Zeder gefällt hat (Symbol für die höchste Jungfrau des Landes) sowie unzählige weitere «Bäume». Seine persönliche Rechtfertigung dafür ist, dass er die Göttin der Liebe als Hure betrachtet. Dies entspricht insofern der Wahrheit, als sein inneres Idealbild von der Frau – und damit seine Anima oder eben «Göttin» – tatsächlich zunächst die Hure ist.

[S. Die negative Anima als Hure oder Schlange.]

Im weiteren Verlauf des Epos wird Gilgamesh jedoch auf den wahren Heldenweg geführt und damit durch ein inneres Sterben. Dabei begegnet er auch dem Mann, der die Flut überlebt hat, erkennt sein Scheitern und erhält eine neue Chance, sich als guter König zu bewähren.

Judentum: Lilith als Adams erste Frau

Die jüdische Überlieferung schliesslich erzählt, dass Lilith ein Geistwesen und Adams erste Frau war.  

Weiter geht es mit einem freien Text, der die ganze Bandbreite dieser schillernden Gestalt aufwirft:

“Ich bin Lilith”

Wasser zu Wein (das Rote Meer)

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