Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Ich bin die Göttin der Liebe und die Mutter vieler Kinder

Ein Herz für die Göttin der Liebe

By on 29. September 2022

Goldregen

Ich bin die Göttin der Liebe.

Meine Kraft ist die Liebe.

Die Liebe ist die stärkste Kraft auf der Welt.

Sie ist sanft und dennoch stark. Sie vermag alles, sogar die äussersten Gegensätze, männlich und weiblich, Geist und Materie zu vereinen. Dadurch vollbringt sie Wunder und ist sogar stärker als der Tod.

Vater und Mutter und die Göttin der Liebe

Entstanden bin ich in der stürmischen Begegnung zwischen Vater und Mutter. Angetrieben durch das Feuer der Leidenschaft, auf dem Wind des Geistes kam der Vater. Der Wind trug ihn über das Wasser, sein Kiel durchpflügte die Fluten …

Sein Ziel war die Unterwelt, das Innerste der grossen Mutter, das Herz des Daseins.

SIE bäumte sich auf und ihre Wasser umspülten das Boot, überfluteten und verschlangen es.
ER wurde hinabgezogen, sank hinein in die Fluten, bis sie ihn von allen Seiten umgaben.

So gab er sich ganz hin und sie nahm ihn ganz auf. Sie verschmolzen in Liebe, wurden wieder eins, wie sie am Anfang eins waren, als Himmel und Erde noch nicht getrennt waren…

Aus dieser Einheit bin ich entstanden.[1]

Der Vater in der sumerischen Mythologie

Ein Geschenk der Gnade

Die Liebe ist mein Geschenk für das Ende des Tages nach der harten Arbeit, wenn der Himmel und die Erde verschmelzen, eins werden unter der samtenen Decke der Nacht.

Sie ist mein Geschenk für den reifen Menschen, der die Schatten überwunden hat. Auch bleibt sie am Ende aller Tage, wenn Himmel und Erde wieder zu einem verschmelzen werden.

Die Liebe der Frau

Ich wohne in jeder Frau. Meine Liebe habe ich in sie hineingelegt, in ihrem Herzen ist Fülle zum Verschenken.

Meine Tochter ist Quelle des Lebens. Ihre Seele ist voll Leben wie ein blühender Garten, erfrischend, erquickend, Leben und Nahrung spendend. Ihre geistige Lebenskraft ist verborgen in ihrem wunderschönen Körper, der ihr Inneres umgibt wie eine Mauer. Sie kann ihren Geliebten einlassen, durch die Tür, ihm von den Früchten zu essen geben … 

Ballett (Strelizie)

Vergessene und verlorene Liebe der Töchter

Aber ich sorge mich um meine Töchter.
Zu früh werden sie das Objekt männlicher Begierde, zu früh lernen sie weibliche Macht kennen und sie streben danach, diese an Männern zu erproben. Dabei vergessen sie die Liebe, bevor sie sie überhaupt entdeckt haben. Ja, meine Töchter haben vergessen, ihr Herz zu bewahren.

Es ist traurig, sie wissen nicht mehr, welch grossen Schatz ich in sie gelegt habe: Sie sind die Quelle der Liebe und des Lebens. Damit können sie das Wunder neuer Realität bewirken.[2]

Das Mutterherz der Göttin der Liebe

Überhaupt sorge ich mich um alle meine Kinder:

Zu früh werden sie mit Macht und Gewalt konfrontiert, zu früh mit Erotik. Alles muss sexy sein, dauernd dieser Kampf des Egos um Oberhand! So geraten sie zu früh in den Sog der dunklen Seite, in den Griff des Egos, der Triebe und der Unbewusstheit. Und zu früh setzen sie alles aufs Spiel und sind in Gefahr, alles zu verlieren, ihre Liebe und damit ihr wahres, ewiges Leben.[3]

Die Verlorenheit der Söhne

Und so kommt es, dass die Liebe in dieser Welt fehlt – auch den Männern! Sie suchen Liebe, ja sie dürsten danach, suchen sie bei den Frauen … Doch häufig finden sie nur Frauen, die geistig tot sind und gehen leer aus. So bleiben sie verwirrt zurück und verstricken sich in Illusionen[4]

Blauer Punkt (Butzenscheibe)

Der getrennte Mensch und der Weg zurück zur Ganzheit

Der Mensch, der keine Liebe hat, hat den Zugang zum Grossen und Ganzen verloren, er lebt in Trennung von allem. Kein Wunder hat er Angst! Die grösste Macht der Angst ist der Tod.
Doch der Tod ist eine Illusion. Die Existenz endet keineswegs mit dem Zerfall von Materie! Denn es ist dem Geist jederzeit möglich, aus dem Potenzial neue Materie zu erschaffen.[5]
Und es ist der Weg des Menschen in dieser Welt, die Angst und die Materie zu überwinden und das Ewige zu finden.

Der erste und der zweite «Adam»

So wird zwar der „erste Mensch“, die erste Existenz, – adama, aus Erde, –in einen irdischen Körper und in die Realität der Trennung hineingeboren. Dies geschieht, indem er aus der Geborgenheit des Mutterleibes hinausgestossen wird und in einer harten und kalten Welt landet. Somit ist ein kleines ängstliches Ich entstanden, das wie eine „Zwangsjacke“ sein kann – die erste Schöpfung.

Doch der „zweite Mensch“, der „geistige Mensch“, der die Angst überwindet, wird durch die Liebe geboren und lebt darum ewig.[6]
Er ist eins mit Christus dem Gesalbten.[7]

Die Heldenreise des Menschen

Es ist die Aufgabe des Menschen auf der Welt, sein kleines Ich zu überwinden und den Anschluss an das Grosse zu finden.[8]
Und es ist die Aufgabe des grossen Weiblichen, des Lebens selbst, vor der Erbsünde halt zu machen.

Möge der Mensch stattdessen den Weg der Liebe finden und sich auf den Weg machen!

Ich habe meinen Söhnen und Töchtern grosse Träume ins Herz gegeben. Mögen diese sie aufrütteln!

Ein Herz für die Göttin der Liebe

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