Annette schreibt:
Die Sehnsucht nach dem Vater
Tiefe Sehnsucht prägt die Menschheit – so lange schon
Die Sehnsucht, endlich dorthin heimzukehren – in das Königreich, das gelobte Land.
Zum Vater. Zu Gott.
Diese Sehnsucht führt uns in die Suche im Aussen – wir suchen ihn, den Vater Gott in Beziehungen, Partnerschaften, in Kindern, die entstehen…
Wir suchen und suchen und vergessen dabei, … dass ER, Gott, ganz nah bei uns ist.
ER ist in uns.
Gott hat seine Tore für uns immer geöffnet.
Er lädt uns ein, umzukehren und bei IHM einzukehren.
Durch das Tor – das nicht das Tor der Welt ist, müssen wir gehen.
Diesen Weg kann nur jeder für sich gehen. Kein anderer.
Gott ist da – doch das Tun, die Umkehr, überlässt er UNS.
So ist ER da, auch wenn wir denken, schlimmer kanns nicht kommen.
Er IST, ist da, voller Geduld, voller Liebe, voller Freude über JEDEN, der sich besinnt, sich erinnert …
Ja – wir sind verbunden – mit ihm – dem Vater – ewig in lichter Liebe, im SEIN.
In der Gegenüberstellung suchen wir den Übersetzer.
Den Über-setzer, der uns ans andere Ufer bringt. Zu Gott.
Die Reise – eine Reise ins Innere – tief ins Innerste unserer Selbst …
Um dort IHN – Gott – in all dem Licht und der Liebe, die ER für uns als Vater hat,
zu finden.
Dafür lassen wir hinter uns, die Erinnerung, die Farben, die Bilder…und vieles mehr.
Dann endet die Suche.
Und wir wissen, Gott bin ich, Gott bist Du – Gott sind wir.
So ist das Kind, in Windeln gewickelt – das Boot – der Botschafter Gottes.
Geweihte Nacht – Geweihte Zeit
KOMM – und folge dem Stern.