Der Weg zurück zur verlorenen Ganzheit
Der Frieden, der die Vernunft übersteigt
Verstrickungen in einem ehemals tierischen, triebhaften Körper
Der Mensch haftet an der Materie und ist mit Gefühlen und Trieben verstrickt, die von seinem ehemals tierischen Körper stammen. Davon muss er sich lösen, damit sie sich nicht seines Bewusstseins bemächtigen und in einer negativen Dynamik ausser Rand und Band geraten. (Denn es gibt keine Grenzen der Gier und der Lust, ebenso wie es keine Grenzen für die negativen Gefühle gibt, nicht zuletzt, weil der Mensch die Gabe hat, durch Gedanken Gefühle und Emotionen zu verstärken.)
Innerer Frieden und Ruhe als Zeichen der Harmonie und Geborgenheit
Gute Gedanken und Gefühle lassen sich interessanterweise nicht endlos verstärken. Auch liegt es in der Natur des Guten, dass es nur in der Stille und im Feinempfinden wahrgenommen werden kann. Ruhe und Frieden in Gedanken und im Körper können aber geübt und trainiert werden (s. Selbstwirksamkeit – positiv leben).
Liebe statt Macht
Sterben des Egos
Die Überlieferungen thematisieren den Weg zurück zur Harmonie, zur Ganzheit und damit zum Heil. Dieser Weg beinhaltet die Überwindung des Egos, der Identität der Trennung und der Macht.
Die Auflösung der negativen Dynamik der Elemente: Liebe statt Macht
Die gute Nachricht ist: Es ist immer und überall möglich, die negative Dynamik aufzulösen. Dies geschieht, sobald rücksichtslose Macht, Gier und Egoismus durch Liebe, Achtsamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit ersetzt werden (s. Vom Ego zum Selbst). Durch den Heldenweg wird auch die richtige Ordnung der Elemente wieder hergestellt.
[S. Die Auflösung der Negativdynamik und Von 13 zu 10: Der Weg zurück zum Baum des Lebens.]