Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Maria Magdalena und Jesus – die Frau als Heldin

Jamalis Anna für Maria Magdalena, die Frau als Heldin

By on 10. November 2020

"Inanna" von Jamali

Maria Magdalena und die Frau als Heldin – Einleitung

Maria Magdalena war eine bedeutsame Nachfolgerin von Jesus. Sie lebte Hingabe und Liebe und war die erste Zeugin seiner Auferstehung.
Dieser Beitrag handelt davon, wie Jesus ihre Anwesenheit und ihre Würde unter den Jüngern in einem Dialog mit Petrus verteidigte. 

Im Philippus-Evangelium wird Maria Magdalena darüber hinaus als Gefährtin von Jesus bezeichnet, die von ihm mehr geliebt wurde als die anderen Jünger. (Diese Schriften wurden wie das Thomas-Evangelium in Nag Hammadi in Oberägypten gefunden.)

Simon Petrus und die Rolle der Frau

Offenbar hatten die Jünger von Jesus Mühe mit der Tatsache, dass ihr Meister Maria Magdalena als Gleichgestellte oder gar Bevorzugte behandelte. Darum kam es zur folgenden Auseinandersetzung zwischen Jesus und Petrus (festgehalten im Thomas-Evangelium).

Thomas-Evangelium, Logion 114:

Simon Petrus sagte zu den anderen: „Maria soll nicht mit uns mitgehen. Denn die Frauen sind nicht würdig, das Leben zu haben.“

«Frauen sind nicht würdig, das Leben zu haben.» (Petrus)

Der Fischer (Simon) Petrus lässt sich im Kreis der Jünger zu dieser geschlechterstereotypen Aussage hinreissen, welche wohl dem damaligen Frauenbild entspricht.
Er wird aber von seinem Meister, dem Rabbi Jehoshua (Jesus), eines Besseren belehrt. Dessen Antwort ist jedoch überraschend und scheint auf den ersten Blick sogar die Geschlechterrollen zu bestätigen:

Jesus entgegnete: „Ich werde sie zu mir in den Bereich Gottes ziehen, dann ist sie nicht mehr weiblich, sondern genauso ein lebendiger männlicher Geist wie ihr. Ich sage euch aber [wörtlich: amen amen]: Eine Frau, die sich den Männern gleichmacht, kann eintreten in die Herrschaft Gottes».

Krone (dreamstime stock)

Männliche Herrschaft im Geist?

Wie ist das zu verstehen?

Diese Antwort von Jesus braucht einige Erklärungen.
Denn zuerst ist da der Ausdruck “ein lebendiger männlicher Geist”, welcher auf die männliche Seite der schöpferischen Kräfte hinweist. Darauf folgt die Aussage, dass es um die “Herrschaft Gottes” geht, also um göttlich-geistige Königsherrschaft im eigenen Leben. Und zuletzt wird noch die Voraussetzung thematisiert, unter welcher die Frau diese Herrschaft im eigenen Leben wahrnehmen kann: Sie muss sich Männern gleichmachen!

– Aber eines nach dem andern.

1. “Ein lebendiger männlicher Geist”

Männliche Schöpferkraft: initiierender Geist (Impuls, Information, Samen)

Die männliche Seite der schöpferischen Energie ist initiierende geistige Kraft. Sie bedeutet die Fähigkeit, in der lebendigen Materie (“weiblich”) die Entstehung von neuer Realität anzustossen. Dies geschieht durch Information, die einen schöpferischen Impuls beinhaltet, durch einen “Masterplan” oder anders formuliert durch den “Samen des Wortes”. Demgegenüber steht auf der weiblichen schöpferischen Seite lebendige und gebärende Materie, welche die Information oder den “Samen” aufnimmt und daraus neue lebendige Realität hervorbringt.

[S. Vater und Mutter, Geist und Materie; Männlich und weiblich, die beiden Ur-Kräfte der Schöpfung und Männlich und weiblich und die Erschaffung neuer Realität.]

2. “Eintreten in die Herrschaft Gottes”

Selbstwirksamkeit mittels des Bewusstseins (männlich)

Dabei gilt es zu betonen, dass beide, Mann und Frau, beides haben, nämlich männliche und weibliche Persönlichkeitsanteile. In der Funktion von empfangender und ausführender Materie ist der Körper als “weiblich” und auch als “unbewusst” zu bezeichnen.
Auf der anderen Seite steht in “männlicher” Funktion das menschliche Bewusstsein, welches planen und den Körper durch geistige Impulse (Befehle) in Bewegung setzen kann.
So ist das Ziel für den Menschen, dass er sich nicht durch seinen Körper (Triebe und Emotionen) bestimmen lässt, sondern vielmehr sein Leben bewusst aktiv und kreativ gestaltet. Damit übt er geistig-göttliche Herrschaft Gottes im eigenen Leben aus.

[S. Das Bewusstsein und das Unbewusste; Das menschliche Bewusstsein und Königsherrschaft im Leben.]

3. “Eine Frau, die sich Männern gleich macht …”

Geistige Herrschaft durch Integration der männlichen Anteile

Um zu dieser initiierende geistigen Kraft Zugang zu haben, muss die Frau jedoch zuerst ihre männlichen Anteile integrieren. Denn erst positive Männlichkeit verleiht ihr das Vermögen, strategisch zu handeln ebenso wie auch Entscheidungsfreude, Durchsetzungskraft und Kreativität.
Solange sie ihren männlichen Anteile jedoch noch nicht integriert hat (weil sie diese unbewusst ablehnt oder verdrängt), besteht die Gefahr, dass sie bei Stress unwillkürlich und überraschend von negativer männlicher Energie aus dem Schatten überflutet wird. Diese bewirkt, dass sie plötzlich und unerwartet mit aggressivem und dominantem Machtverhalten auftritt.

Heilung und Versöhnung der Frau durch bedingungslose Vaterliebe

Es gilt dabei der Grundsatz, dass, – je mehr negative Erfahrungen eine Frau mit Männern gemacht hat – es umso schwieriger für sie ist, zu ihrer eigenen inneren Männlichkeit einen positiven Zugang zu finden.
Positive Männlichkeit findet sie in bedingungsloser Vaterliebe, bei welcher Macht und Sex nicht das Thema sind, sondern welche achtsame, bestätigende Präsenz und Warmherzigkeit bedeutet. Indem sie in dieser Kraft ihren Schmerz und ihre Schwäche annimmt und sich versöhnt, integriert sie ihre männlichen Anteile. Diese sind in den Überlieferungen durch den rettenden Prinzen oder Erlöser symbolisiert.

[S. Die Integration des Animus.]

Ein kollektiver weiblicher Schmerzkörper als Hindernis

 Negativität Aufgrund von Unterdrückung und Ausbeutung des Weiblichen

Grundsätzlich sind Frauen in der irdischen Existenz verstärkt mit Negativität belastet, denn Weiblichkeit ist durch männlich-strategischen Machtmissbrauch immer wieder in Unterdrückung und Ausbeutung geraten. Dies betrifft im Ganzen gesehen das grosse Weibliche überhaupt und damit das Leben selbst, welches durch Leiden, Krankheit und Tod in Negativität und damit bildhaft gesprochen in der Unterwelt ist.

[S. Das Grosse Weibliche, das Leben selbst, in der Unterwelt.]

Das grosse Weibliche in Negativität, Leiden und Tod: die Frauen, die Menschen, die Erde ... – Mehr:

Zum Weiblichen als lebendige und empfangende Materie gehören:
  • Die Frau, alle Frauen: Sie können Samen aufnehmen und neues Leben gebären.
  • Der menschliche Körper: Er nimmt Impulse des Bewusstseins („männlich“) auf und setzt sie in Worte, Taten und neue Realität um.
  • Das Kollektiv (Gruppe, Volk, die ganze Menschheit): Es reagiert auf Information, zum Beispiel auf Nachrichten, mit Stimmungen und Handlungen. Es nimmt auch die Instruktionen des Herrschers auf und gestaltet diese in neue Realität (führt Weisungen aus, wie zum Beispiel den Bau von Strassen).
  • Die Erde: Sie kann Samen aufnehmen und Wachstum geben. Sie reagiert auch auf unterschiedlichste Impulse aus dem Kosmos oder aus menschlichem Verhalten, z. B. mit Klimaerwärmung.
  • Die ganze Schöpfung: Sie ist der Vergänglichkeit preisgegeben und damit in der „Unterwelt“.

[S. Das Grosse Weibliche in der Unterwelt.]

 

Das Weibliche in der Unterwelt: die Schöpfung in Negativität

Der Umstand, dass die ganze weibliche Seite der Existenz in Negativität, Leiden und Tod geraten ist, beschäftigt schon die ersten Überlieferungen und ist immer wieder das Thema, so auch in Gestalt eines “Fluches” oder “der Erbsünde“.

[S. Sumer: Schöpfung und Fall; Missbrauch und Erlösung in menschlichen Überlieferungen und Der zweite Schöpfungsbericht der Bibel: die Männin.]

Diese verdrängte kollektive Realität belastet besonders Frauen, auch wenn sie selber keine spezifisch negativen Erfahrungen gemacht hat.

[S. Der negative Animus als Teufel oder Schmerzkörper und Heilung: Was ans Licht kommt, wird selbst licht.]

Als wahrhaft Liebender wusste Jesus um diese schmerzhafte Realität und hatte sie auch im Blick, als er Petrus diese liebevolle Zurechtweisung erteilte.

Königsherrschaft im Leben

Weiterführende Gedanken

Jesus und Petrus – zwei Typen von Männlichkeit

In Jesus und Petrus werden zwei unterschiedliche Typen von Männlichkeit dargestellt.

Petrus: stürmische unreife Männlichkeit und der Gott der Luft

Petrus schien im gängigen Rollenklischee gefangen zu sein, welche das Weibliche verachtet und ihm keinen Raum zugesteht, sondern alleinige männliche Herrschaft beansprucht. Darüber hinaus demonstrierte er auch häufig stürmische und unreife Männlichkeit in impulsiven Aussagen und Taten. Diese Art wird in den Überlieferungen durch den Archetyp des Gottes der Luft dargestellt.

Jesus: reife Männlichkeit des liebenden Vaters

Jesus betonte hingegen in seinem Leben immer wieder, dass er den Menschen die Liebe des Vaters zeigte und stellt damit im Gegensatz zu Petrus reife Männlichkeit dar. Er verstand sich als der gute Sohn des Vaters, welcher Hingabe an die Menschen zeigte und ihnen Heilung brachte (s. Christus / Messias, der Gesalbte und der Anti-Christus).

Heilung in der Kraft der Liebe kommt der ganzen Schöpfung im Allgemeinen und im Besonderen auch der Frau zugute: «Ich werde sie zu mir in den Bereich des Geistes ziehen».

[S. Fluch und Erlösung in Überlieferungen.]

Maria Magdalena und Petrus

«Maria soll nicht mit uns gehen …»

Männliche Vorherrschaft und Genderthematik

Die Geschlechterthematik und der Machtkampf zwischen männlich und weiblich sind so alt wie die Menschheit selber.
Es sind Themen, die noch heute aktuell sind. Noch immer werden Frauen als «unwürdig» angesehen und kämpfen darum, gleichwertig behandelt zu werden. In der modernen westlichen Zivilisation haben sie es immerhin verhältnismässig weit gebracht. Sie haben in der männlichen Welt von Leistung und Erfolg Raum erobert (indem sie sich in vielem «Männern gleich gemacht» haben).
Petrus spricht aus dem alten Rollenklischee gefangen:

«… denn Frauen sind nicht würdig, das Leben zu haben.»

Die Würde der Frau und starke Weiblichkeit

Darum scheint diese Frage mittlerweile schon fast schwieriger zu beantworten:

Was ist denn überhaupt starke Weiblichkeit? Was ist die Würde der Frau?

Starke Weiblichkeit ist sprudelnde Lebenskraft und hingebungsvolle Liebe. Sie tut aber gut daran, die Absicht des Gegenübers mit Strenge und Gerechtigkeit zu prüfen und im Zweifel unbequem und steinhart zu sein.
Doch auf keinen Fall muss starke Weiblichkeit sich durch Tun beweisen, vielmehr ruht sie im Sein. Denn sie IST strahlende Schönheit, fliessende Energie und annehmende, erfrischende Ruhe.

(S. Weibliche Ganzheit – die Göttin, Weiss / Rot / Schwarz).

«Das Leben haben»

Tatsache ist: Die Frau hat das Leben, es ist in sie gelegt worden, genauer in ihren Schoss (s. Der weibliche Schoss als Gral). Ihr Weg ist es, ihre geistige Kraft der Liebe in die Materie hinein zu bringen und anderen Leben zu schenken (s. Der weibliche Weg / der Weg der Frau).

Positive männliche Energie: geistige Kraft gepaart mit Liebe

Das wird auch Petrus nicht entgangen sein. Deshalb meinte er wohl kaum diese Lebenskraft, die in jeder Frau wohnt. Und so korrigierte Jesus ihn auch entsprechend, indem er sinngemäss sagte:
“Das Leben, von welchem du sprichst, ist geistige, das heisst Leben initiierende Kraft. Ich sage Dir jedoch: Auch Frauen können diese Kraft haben, wenn sie sich Männern gleich machen. Doch dazu müssen sie zuerst einen positiven Zugang zu Männlichkeit finden. Dabei hilft ihnen wahre und bedingungslose männliche Liebe.”. 
Und ganz in diesem Sinn fuhr er fort:

Maria Magdalena und Jesus

«Ich werde sie zu mir in den Bereich des Geistes ziehen …»

Rettende Liebe

Maria Magdalena erlebte durch Jesus wahre, bedingungslose Liebe, welche das Verlorene sieht und es rettet. So zog er sie in den Bereich des Geistes, half ihr, sich selbst und anderen zu vergeben und ihre männlichen Anteile zu integrieren.
Zudem stand ihre innere Jungfrau und Göttin der Liebe zu neuem Leben auf, indem sie wieder mit ihrer ureigenen Liebe, die gestorben war, in Verbindung gebracht wurde.

Maria Magdalena und «sieben Dämonen»

Von Maria Magdalena wird denn auch berichtet, dass Jesus sie von sieben Dämonen befreit hatte (Lk 8,2). Dies ist starker Ausdruck für den Umstand, dass Marias ganze Existenz  wohl im Griff von Negativität war, welche in Verletzung, Mangel, Schmerz und Wut wurzeln (s. Die Ganzheit der Sieben und Der Schmerzkörper der Frau).

Dämonen und die Negativität der Frau in älteren Überlieferungen

So ist die Frau, die in ihrer Ganzheit der Sieben “gefällt wird”, bereits im babylonischen Gilgamesh-Epos ein Thema (s. Die Fällung der hohen Zeder).
Jesus befreite Maria Magdalena von Dämonen, jenen Geistern zur Unterwelt oder eben der Negativität, indem er sie wieder mit der Liebe in Verbindung brachte.
Ebenso wurde in der ältesten menschlichen Überlieferung Inanna, die sumerische Göttin der Liebe, durch die Liebe des Vaters aus der Unterwelt befreit. Wobei die Dämonen der Unterwelt sie jedoch noch eine Weile begleiteten, bis sie die Sache mit ihrem untreuen Götter-Gatten in Ordnung gebracht hatte (s. Inannas Auferweckung durch den Vater und Die Galla).

Maria Magdalena liess sich also von der rettenden Liebe des Jesus berühren und liebte fortan mit ihrem ganzen Sein. Sie stand auch bei seiner Kreuzigung und war auch die erste Person, welche dem Auferstandenen begegnete (Joh 20,11).

Licht und Trost für die Seele

Zusammenfassung

Maria Magdalena – Jüngerin und Heldin

Selbstwirksamkeit der Frau durch Integration der männlichen Anteile

Die Antwort von Jesus auf die Bemerkung des Petrus macht deutlich, dass bei den Rollen von Mann und Frau weder Gender-Thematik noch die Gleichheit der Geschlechter das Thema ist. Vielmehr gilt es, die Verschiedenartigkeit der Menschen und auch der Geschlechter zu würdigen und darüber hinaus gerade das, was einem fremd ist, zu integrieren. Denn nur so kann Ganzheit erlangt werden.

 

Zorn und Schmerzen als Blockade

In diesem Zusammenhang gilt es weiter zu berücksichtigen, dass es für Frauen unter Umständen schwieriger sein kann, zu positiver Selbstwirksamkeit im Leben durchzudringen. Denn schlechte Erfahrungen mit Männern oder auch nur schon der kollektive weibliche Schmerzkörper erschweren es, die eigenen männlichen Anteile integrieren.

Warmherzige Vaterliebe durch Integration der weiblichen Anteile

Petrus stellt in diesem Disput negative, das heisst unreife Männlichkeit dar und wird auch an andern Stellen der Bibel als Hitzkopf geschildert, rasch im Zorn, Reden vor Denken und mit vorgefertigten Meinungen … Doch Jesus liebte ihn, war geduldig und so wurde Petrus zu einem der führenden Jünger. Ein Meilenstein dazu war gewiss die Auseinandersetzung mit seiner eigenen Schwäche, die sich im Verrat seines Meisters vor dessen „Kreuzigung“ manifestierte. Dies wurde für ihn zu einer heiligen Wunde, welche seinen Weg zu positiver Männlichkeit bereitete und ihn neben seiner Stärke auch zu mitfühlender Vaterliebe führte (s. Die Integration der Anima).

Maria Magdalena als Heldin – Glaube, Hoffnung und Liebe für die Welt

Ebenso wandelte sich durch Jesus auch Maria Magdalenas innerer Mann (Animus) von negativ zu positiv. Und so wurde sie, welche selbst die Auferstehung ihrer Liebe erlebt hatte, zu einer führenden Jüngerin.

Während die männlichen Jünger sich aufgrund von Furcht und Scham (also ihrer nicht integrierten weiblichen Anteile) von der Kreuzigung fernhielten, stand Maria Magdalena bei Jesus am Kreuz und trug auch als Erste die Botschaft von der Auferstehung in die Welt hinaus.

Die vierte Phase des Heldenweges

Texte zum Thema:

Der Heldenweg der Frau – Die Liebe bewahren
Der Weg der Frau
Weibliche Ganzheit – die Göttin, Weiss / Rot / Schwarz
Der weibliche Schoss als Gral 

Überlieferungen zum Thema:

Schneewittchen
Dornröschen

Weiterführende Beiträge:

Das menschliche Bewusstsein 
Das Ego
Die Triebe 
Starke Emotionen als Hinweis auf Schattenaktivität

Königsherrschaft im Leben
Selbstwirksamkeit – das Leben positiv lenken
Der Heldenweg

Titelbild:

Gemälde von Jamali («Inanna» 2012, Privatbesitz)

Zitate:

Das Thomas-Evangelium (Logion 114)
Bibel, neues Testament, Evangelium nach Lukas, Kapitel  8,2
Bibel, Neues Testament, Evangelium nach Johannes, Kapitel 20,11


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