Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Negative Paardynamik – Grundlagen: Macht und Magie in Beziehungen

Mann und Frau und der Fluch (Schaufensterpuppen)

By on 25. Januar 2024

Mann und Frau und der Fluch (Schaufensterpuppen)

Paardynamik – Macht und Magie in Beziehungen

Grundlagen der Beziehungskonstellationen

Negative Paardynamik bedeutet Macht statt Liebe, eskalierende Konflikte und vertauschte Rollen (männlich-weiblich).

Wo Liebe durch Macht ausgehebelt wird, kann sich ein eskalierender Konflikt entwickeln. Dabei gibt das eine Wort das nächste und das Verhalten der Partner treibt in Richtung Eskalation, wenn die Dynamik nicht durch Liebe und Verständnis oder ein klares Wort durchbrochen wird. Zudem findet ein Rollentausch statt, indem die Frau in Aktivität getrieben wird, während der Mann sich und sein Motiv passiv-verdeckt hält.

Ein zentraler Gedanke und das Ziel dieses Beitrages: Macht und Magie

Mit den Dynamiken der Macht geraten wir in den Einflussbereich der Magie. Der Mensch sucht Magie, um nicht “arbeiten” zu müssen (so auch Faust in seinem Pakt mit dem Teufel *). Die Versuchung ist gross, anstelle der harten Arbeit der Selbsterkenntnis und der Beziehungspflege beim Gegenüber Schwachstellen, die als Knöpfe oder Schalthebel fungieren, zu betätigen, um den eigenen Willen zu bekommen. Diese Schalthebel werden im Folgenden erklärt.
So ist es nicht zuletzt auch das Ziel dieser Website GOLDSPUR, die Magie zu “entzaubern”, indem die Wirkweisen der Macht offengelegt und damit dem bewussten Handeln zugänglich werden (s. Magie – die Macht des Unbewussten).
Darum nun im Folgenden zu den Wirkweisen der Macht in Beziehungen.

Ausgangslage: die harmonische Beziehung

Die Elemente im Gleichgewicht

Die harmonische Beziehung, in welcher die Kräfte auf Augenhöhe stehen, ist die Ausgangslage für die Betrachtung der Paardynamik. Dabei spielen die “Elemente”, welche die schöpferischen Energien der Existenz darstellen, eine grosse Rolle, denn sie symbolisieren Seele und Körper, männlich und weiblich. Als Grunlagen diese Beiträge:

[S. Die vier Elemente, ihre Bedeutung und ihr Geheimnis; Männlich und weiblich, die beiden Ur-Kräfte der Schöpfung und FEUER und EIS: die negative Dynamik der Elemente.]

Männlich und weiblich auf Augenhöhe

Das bedeutet, dass die Elemente der Seele (LUFT für die Seele des Mannes und WASSER für die Seele der Frau) einander auf selber Höhe gegenüberstehen, ebenso wie die Elemente des Körpers (ERDE für den Körper der Frau und FEUER für den Körper des Mannes). Dazu diese Abbildung:

Die 7-Tage-Schöpfung

Die Achse des Geistes und der Liebe in der Mitte

Die Grafik stellt die Ganzheit der Sieben als irdische Vollkommenheit dar, mit der Liebe in der Mitte, welche die gegensätzlichen Energien vereint. Die Mittelachse ist die Achse des Geistes. Zuoberst steht der weibliche Geist, die Anima für die Motivation der Seele aus Liebe, unten der männliche Geist, der Animus, als Antrieb in der Materie und im Körper aus Liebe (s. Animus und Anima).

Das Hexagramm für irdische Ganzheit und die Sieben-Tage-Schöpfung

Zusammen bilden diese sieben Faktoren ein Hexagramm mit seiner Mitte. Es vereint das weibliche Dreieck (mit der Spitze nach unten) und das männliche (mit der Spitze nach oben). Diese Figur kann auch als Darstellung der Sieben-Tage-Schöpfung angesehen werden.

Negative Paardynamik: Macht und Trennung

Begehren nach Oberhand in der Beziehung

Die Harmonie fällt jedoch auseinander, wenn die Macht ins Spiel kommt. In der Paarbeziehung bedeutet dies, dass der eine oder beide Partner versuchen, in der Beziehung Oberhand zu erlangen, um den andern dorthin zu manipulieren, wo er ihn haben will. Konsequenterweise führt dies zu einer Trennung. Denn der andere wird nicht mehr als Teil der Einheit angesehen, sondern als Gegenüber, das sich nicht so verhält, wie man es gerne hätte.

[S. Der Sündenfall-Bericht der Bibel.]

Von Mangel zu Macht: das Ego

Die Ursache dahinter ist der Trieb, der Mangel und das Ego, die Identität der Macht. Sobald der Trieb zum Problem wird und als Mangel wahrgenommen wird, erwacht das Ego, das nehmen möchte, was es zu brauchen meint. Weil es kein Vertrauen hat, dass gegeben wird, was gebraucht wird, wird Macht angestrebt. Das Ego ist die Dreizehn, welche die paradiesische Einheit zerstört (s. Die Zwölf und die Dreizehn im Überblick.)

Macht als geistiger Faktor: Kampf der Geister

Anima und Animus als Drahtzieher

Weil es sich bei Macht um einen geistigen Faktor handelt, steckt das Ego den weiblichen und den männlichen Geist, Anima und Animus, mit dem Begehren nach Macht an. In der Paarbeziehung bedeutet dies, dass Mann und Frau sich durch Anima und Animus in ihrer negativen Gestalt (als Hure und Tier) in eine negative Paardynamik verstricken. Dabei will jeder der beiden Geister in der Beziehung allein die Oberhand haben und alle 4 Elemente umtreiben (s. Grafik unten).

[S. Anima und Animus in der Paarbeziehung: der Dritte im Bunde.]

Macht durch Verführung
Die Hure und das Tier (Feuer und Eis)

Die Macht der negativen Anima als Hure oder Schlange

Konkret führt dies dazu, dass der Mann über seine negative innere Frau als Hure oder Schlange korrumpierbar (verführbar) ist. Andererseits bedeutet es aber auch, dass auch er verführen kann (indem er zum Beispiel wie die Schlange List anwendet, s. Der Sündenfall-Bericht der Bibel und das Geheimnis der Schlange).
Die Frau ihrerseits kann wiederum den Mann manipulieren, indem sie sich mit seiner inneren Frau als Hure identifiziert und so seinen Trieb aktiviert, sodass er die Kontrolle verliert.

[S. Die Anima als innere Frau des Mannes und Die negative Anima als Hure oder Schlange.]

Die Macht des negativen Animus als Teufel, Tier oder Schmerzkörper

Auf der anderen Seite hat der Mann Macht über die Frau, indem er ihren negativen Animus als Schmerzkörper aktiviert (sie zum Beispiel abwertet oder ihr Gewalt antut). Derart ins Defizit gesetzt, verliert sie ihre Verankerung in der Liebe und ist leichter zu Fall zu bringen. Zunächst einfach nur ohnmächtig, rutscht sie immer tiefer in Negativität hinein, bis sie im Griff ihres negativen Animus als Teufel oder Tier selber Macht durch Gewalt ausübt.

[S. Der Animus als innerer Mann der FrauDer negative Animus als Teufel oder Schmerzkörper und Der Schmerzkörper der Frau.]

Feuerphantom

Triggerpunkte der Paardynamik

In diesem Kontext gibt es ein paar geistige «Naturgesetze», welche die Paardynamik ankurbeln. Sie ergeben sich aus der realen Beschaffenheit gewisser Tatsachen, wie zum Beispiel:
  • Weiblich-strahlende Schönheit übt eine starke Anziehungskraft auf das Männliche aus. Die körperliche Anziehungskraft der Frau gibt ihr Macht über den Mann.
  • Männlichkeit strebt nach Hingabe und Heldentum oder nach Macht und Konsum.
  • Wer verletzt worden ist, ist anfällig auf Negativität (je stärker verletzt die Traumatisierung, umso grösser die Verhaftung an Negativität). Dies ist ein Angriffspunkt für Macht durch den negativen Animus als Schmerzkörper.
  • Wer in Negativität ist (im Mangel), ist manipulierbar.
  • Angst ist eine starke Triebfeder. Wer kein Vertrauen, sondern Angst hat, ist ein geeigneter Spielball der Macht – sei es als Opfer oder als Täter.
  • Die körperlich vollzogene Vereinigung gibt dem Mann Macht über die Frau als Ganzes – mit ihrer Geist – ihrer Liebe! (S. Die Frau, 3-in-1, Körper, Seele, Geist.)
  • Wenn die Partnerin dem Mann in negativ-aggressiver Macho-Männlichkeit begegnet, kippt er im Gegenzug in seine negative Weiblichkeit, wird weinerlich-sentimental-weich und kann nicht mehr seinen Mann stehen.

Wer solche geistige Prinzipien, die in der Materie und im Körper angelegt sind, zu seinen Gunsten zu instrumentalisieren weiss, hat Macht.

Unbewusste Mechanismen!

Häufig genügt auch nur, solche Veranlagungen unbewusst-intuitiv zu erfassen und die entsprechenden Triggerpunkte zu aktivieren und schon geht die Post ab! Denn es gilt: Geist (Absicht!) bewegt Materie! Dabei ist der “Geist”, der automatische Steuerungsimpulse beinhaltet, durch Gene, Prägungen und “geerbte Verhaltensmuster” in den Körper und die Materie gelangt. Sind diese unbewussten “Programme” sehr stark, ist es für eine Person schwieriger, sich aus den Mustern zu befreien. Es gilt, das Bewusstsein zu aktivieren, um sich nicht (wieder) verstricken zu lassen. Dies ist der Weg in die Freiheit, der Weg aus der Knechtschaft des tyrannischen Pharaos (als Bild für das Ego, den Trieb) hinein ins gelobte Land.

Der Weg in die Freiheit: Bewusstwerdung!

Integration der Schatten: der Weg durch die Unterwelt

Denn das hohe und göttliche Ziel für den Menschen ist, dass er bewusst und selbstwirksam als König im eigenen Leben steht. Zu diesem Zweck muss er die letzte Prüfung auf dem Heldenweg auf sich nehmen, die Feuerprobe und damit den Weg durch die Unterwelt. Dabei werden die Schatten und der männliche wie auch der weibliche Geist integriert (s. Die Integration von Anima und Animus). So gewinnt die Persönlichkeit Herrschaft im eigenen Leben, Herrschaft über den Körper und im weiteren Sinn sogar Vollmacht über die Materie.

Grafische Annäherung an die Paardynamik

Die Partnerschaftstriaden nach C.G. Jung

Jeder der Partner trägt also in sich auch Anteile des anderen Geschlechts, welche ihm helfen, mit diesem in Verbindung zu treten. So hat der Mann weibliche Anteile, die seinen Beziehungsaspekt prägen. Diese innere Frau wurde von C.G. Jung Anima genannt, was übersetzt Seele bedeutet. Die Frau auf der anderen Seite hat männliche Persönlichkeitsanteile. Diese hängen mit ihrem Körper und seinem Antrieb zusammen. C.G. Jung nannte dies Animus (lat. für Antrieb).

Als Basis wiederum zuerst die Darstellung der Ganzheit der Sieben, welche sich aus den Triaden des Mannes und der Frau zusammensetzen (s. Anima und Animus in der Paarbeziehung: der Dritte im Bunde).

Partnerschafts-Triaden (M-W) und das Hexagramm als Symbol für Ganzheit

Alleinherrschaft von Anima und Animus und Vertauschung der Elemente

Wenn aber die Macht ins Spiel kommt, werden Anima und Animus davon angesteckt. Die Konsequenz davon ist, dass jeder der beiden Geister die vier Elemente in einem eigenen Teufelskreis umtreiben möchte: FEUER und EIS (schwarze und weisse Magie). Dabei werden zudem die Elemente vertauscht und mit ihnen auch die Energien männlich-aktiv und weiblich-passiv:

Anima und Animus in Trennung und Alleinherrschaft über die vier Elemente:

Die negative Anima und die Paardynamik EIS

Im Griff der Hure oder Schlange:

Der negative Animus und die Paardynamik FEUER

Im Griff des Teufels oder Tiers

Die Paardynamik EIS

[S. Die Paar-Dynamik EIS.]

Zur Dynamik der Macht in den Grafiken:

  • Die EIS-Dynamik (links) wird durch die negative Anima als Hure oder Schlange bestimmt. Verführung und Verblendung ziehen das Leben in eine ideelle und virtuelle Wirklichkeit hinein und bringen es zum Erstarren. Sein Feuer der Leidenschaft ist höchstens noch ein Strohfeuer und erkaltet zunehmend, während er sich von der “Schneekönigin” entführen lässt.

 

  • Die FEUER-Dynamik (rechts) wird durch den negativen Animus als Teufel oder Tier bestimmt. Das kühlende Wasser der weiblichen Seele wird zum Kochen gebracht, der weibliche Körper konsumiert, sodass er sich in Luft auflöst. Der Frau bleiben die Macht der Verführung sowie der Schmerz und Zorn über das erfahrene Unrecht, die in der Seele wie Feuer brennen.
Animus und Anima in ihrer negativen Gestalt

Negative Paardynamik: vertauschte Rollen

Die ausgewachsene Dynamik: aktiv und passiv vertauscht

Man erkennt die negative Paardynamik an ihren Machtspielen und vor allem an den vertauschten Rollen: Die Frau wird aktiv (verführerisch oder aggressiv), der Mann passiv (verdeckt, manipulativ, konsumierend).

Polarität der Geschlechter mit umgekehrten Vorzeichen

Solange der innere Mann der Frau und die innere Frau des Mannes nicht integriert sind, treiben sie aus Schatten ihr dunkles Spiel und spuken sie in ihrer negativen Gestalt im Leben der beiden herum. Das führt dazu, dass der Mann passiv, abwartend und listig darauf lauert, endlich Sex konsumieren zu können, während die Frau durch Frust, Schmerz und Zorn in aggressive Aktivität und Kontrollverlust getrieben wird. Damit bleibt die Polarität der Geschlechter männlich – weiblich gewahrt, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen und in negativer Ausführung. Sie ist dann der “bessere” Mann, er die “raffiniertere” Frau (s. Die vier Elemente in der Negativdynamik und Abb. unten).

Vertauschte Elemente in der Negativdynamik

Die Göttin und ihr Heldenkönig

Das ist fatal. Denn sie sollte sich und ihre Motive bedeckt halten und keine Schwäche zeigen, bis sie sich seiner ernsthaften Absicht vergewissert hat. Dann materialisiert auch ihr Körper als Antwort auf seine echte Liebe das Wasser ihrer Seele und bringt die “Salbung“, das Zeichen der Bereitschaft, den Geliebten zu empfangen.

Lena und der Ritter (John Bauer) für die Göttin und ihr Heldenkönig

Er sollte hingegen als ihr zukünftiger Heldenkönig, dem sie alles schenken wird, bereit sein, seine ganze Existenz in die Waagschale zu werfen, um sie zu gewinnen. Er sollte dafür eine beachtliche Leidensbereitschaft und auch Enthaltsamkeit aufbringen können.

[S. Die Göttin und ihr Heldenkönig, ein archetypischen Paar.]

Libido (Lusttrieb) für ihn, Mortido (Todes- oder Schmerztrieb) für sie

Doch die Realität ist leider häufig gerade umgekehrt: Sie befindet sich in der misslichen Lage, ihm seine Liebe beweisen zu müssen, indem sie aktiv um ihn wirbt, ihn verführt und so gewinnt. Er verhält sich dabei passiv und manipuliert sie subtil über ihre negativen Gefühle, die sie nicht kontrollieren kann (s. Starke Emotionen und das Unbewusste).
Dabei ist es so, dass Sie für die Beziehung leidet und er den Lustgewinn hat und nimmt, solange er kann, bis nichts mehr da ist.

Der Fluch 1 (Hilma af Klint, Evolution Nr. 12)
Negative Paardynamik 2 (Hilma af Klint, Evolution Nr. 13)

Im Alter eine Farce

Wenn diese Dynamik nicht aufgelöst wird, kippt das Ganze im reifen Alter dann ins Groteske. Sie hat endgültig genug, kehrt den Spiess um und ist nun definitiv der harte Boss, der alles bestimmt und dominiert. Er bleibt noch stärker seiner Passivität verhaftet, schweigt – mundtot gemacht – oder sagt höchstens: «Ja, mein Schatz».

Der Weg zu Ganzheit und zu ewigem Leben

Sterben des Egos und Integration des Geistes

Darum: Spätesten in der Krise der mittleren Jahre gilt es, sich auf den Weg durch die Unterwelt zu machen, um die Schatten und insbesondere die gegengeschlechtlichen Persönlichkeitsanteile zu integrieren. Dies ist zwar unbequem und geht mit einem inneren Sterben einher (dem Sterben des Egos). Aber es wartet eine grosse Belohnung für die, welche den Tod überwunden haben: Ganzheit und das ewige Leben!

[S. Sterben und Auferstehen: Im Hier und Jetzt! und Die Integration von Animus und Anima.]

Das Thema unzähliger Überlieferungen

Dieses zentrale Thema findet sich in so vielen Überlieferungen, angefangen mit der sumerischen Mythologie von Inanna, der Göttin der Liebe, weiter über das babylonische Gilgamesh-Epos und biblische Erzählungen wie der Sündenfall-Bericht. Auch Legenden wie Parzival und Märchen wie Schneewittchen oder Dornröschen drehen sich um diese Inhalte. Schriftsteller haben sie aufgenommen wie Goethe mit seinem Faust, H.C. Andersen mit seiner Schneekönigin, P.S. Beagle mit Das letzte Einhorn oder Tolkien mit Der Herr der Ringe. Sehr ausführlich und bis ins Detail wird die negative Paardynamik im Märchen Aladin und die Wunderlampe geschildert. Alle diese Überlieferungen haben dasselbe Ziel für den Menschen: ein glückliches und erfülltes Leben in Ewigkeit.

John Bauer: "Mit losen Zügelns sprengte Georg vorwärts."

John Bauer in Illustration einer nordischen Sage, welche die Geschichte von Georg, dem Drachentöter als Heldenweg ausführlich schildert.

Weiter geht es mit:

Die vier Elemente in der Negativdynamik (Verschiebungen und die Swastika, das Hakenkreuz) 
Die negative Paardynamik EIS
Die negative Paar-Dynamik FEUER – eskalierende Gewalt
Weisse und schwarze Magie

* Aus Goethes Faust – der Pakt mit dem Teufel:

“Drum hab ich mich der Magie ergeben,
  
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund   [Intuition über den Geist in der Materie]
Nicht manch Geheimnis würde kund;
   [unbewusste und verborgene Veranlagungen]
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß  [z. B. Beziehungsarbeit]
Zu sagen brauch’, was ich nicht weiß;
   [z. B. “Ich liebe dich.”?]
Daß ich erkenne, was die Welt
im Innersten zusammenhält.”

[S. Erkenntnis als weisse Magie, welche schwarze Magie, d. h. Macht durch Unterdrückung, hervorbringt, s. Faust I, 354-359 in Goethes Faust und Marduk oder: Hat der Teufel die Welt erschaffen?]

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