Goldspur

Der Ewigkeit auf der Spur

Inhaltsverzeichnis der bearbeiteten Texte von Inanna

By on 2. Januar 2024

IN ERARBEITUNG

Inhaltsverzeichnis der bearbeiteten Texte von Inanna

(soweit bereits vorhanden)

Anbei ein Inhaltsverzeichnis der bearbeiteten Texte von Inanna. Viele einschlägige sumerische Quellen werden darin wörtlich zitiert und anschliessend gedeutet und kommentiert. Dabei ergeben sich immer wieder überraschend aktuelle Schlussfolgerungen.

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Die Überlieferungen von Inanna – Einführung und Inhalt

TEIL I: Inannas Garten in Eden

Die junge Göttin Inanna hat ein Bäumchen in ihren Garten gepflanzt, dessen Schicksal eng mit dem ihren verwoben ist.

Inanna zieht das junge Lebensbäumchen aus dem Euphrat und pflanzt es in ihren Garten.

Als Inanna in ihrem Garten in Eden spazieren geht, entdeckt sie eines Tages, dass ihr Baum von fremden Wesen der Macht besetzt ist.

Inanna sucht und findet Hilfe bei Gilgamesh, der in ihren Garten kommt, den Baum fällt und der Schlange den Kopf abschlägt.

Indem sie sich an den Apfelbaum lehnt, beglückwünscht Inanna sich selbst zu ihrer Schönheit und wunderwirkenden Vulva. Im Blick auf den Hirten begibt sie sich zum Vater.

Der Vater trinkt mit Inanna Met. Im Rausch spricht er ihr sämtliche Kräfte der Weisheit zu. Isimud lädt diese in ihr Himmelsboot und sie segelt davon.

Ausgenüchtert entdeckt Vater EnKi das Verschwinden der ME. Er schickt seinen Avatar Isimud, um sie zurückzuholen und gibt ihm zu diesem Zwecke die ENKUM-Kreaturen mit.

Ninshubur, Inannas Avatar, kämpft erfolgreich gegen die Enkum, die zurückgeschleudert werden. Sie können als Faktoren der negativen Paardynamik interpretiert werden.

Indem die Göttin die Strassen der Stadt überfluten lässt, gelangt das Himmelsboot mit den ME bis vor ihr Heiligtum, wo sie ausgeladen und präsentiert werden.

Inanna schmiedet nun Pläne für ihre Hochzeit. Wer soll ihr Gemahl werden? Für wen wird sie sich entscheiden? Für den Ackerbauern oder für den Hirten?

4000 Jahre alte Texte besingen unschuldige Erotik und strahlen, unbelastet von Scham oder Moral, frische Natürlichkeit und Freude und über das Geschenk der Liebe aus.   

TEIL II: Inannas Weg durch die Unterwelt

Inanna hat zwei Kinder grossgezogen und ist damit in die mittleren Jahre gekommen. Nun macht sie sich mutig auf den Weg in die Unterwelt, um ihre Ressourcen zu erweitern.

Zu den ME, den Kräften der Weisheit, die Inanna vom Vater empfangen hat, gehören auch Abstieg in die Unterwelt und Aufstieg aus der Unterwelt. Inanna bricht auf!

Inannas Abstieg in die Unterwelt führt durch sieben Tore immer weiter hinab und hinein ins Innerste der Existenz.

Die Herrscherin der Unterwelt richtet das Auge des Todes auf Inanna. Inannas Leichnam wird an einen Nagel an der Wand gehängt. 

Am dritten Tag, als Inanna noch nicht zurückgekehrt ist, holt Ninshubur Hilfe. Während die jugendlichen Macho-Götter kein Mitleid haben, trauert der Vater.

Der Vater kramt etwas Schmutz unter seinen Fingernägeln hervor und erschafft daraus zwei winzige Wesen, welchen er Brot und Wasser des Lebens mitgibt. 

TEIL III: Der Hirte in der Wüste

Inanna kehrt aus der Unterwelt zurück und gelangt direkt in eine Auseinandersetzung mit dem Götter-Gatten, der auf ihrem Thron sitzt und sich nicht rührt. Sie richtet das Auge des Todes auf ihn. Er flieht, doch es ist an der Zeit, dass er seine weiblichen Anteile integriert und mit diesen Liebe und Empathie.

Die Galla, Dämonen der Unterwelt

Die Dämonen der Unterwelt begleiten Inanna, um einen Ersatz für sie zu finden. Der Fokus fällt auf den Hirten in den Gewändern der Weisheit, der sich nicht rührt.

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