Wege aus der Krise
Wenn wir die Umstände zu uns reden lassen, welche Botschaft können wir empfangen?
Dankbarkeit
Dankbar können wir sein, dass wir in einem schönen und reichen Land wohnen, in welchem viele Ressourcen vorhanden sind. Auch die Natur ist üppig und abwechslungsreich. Ihre Schönheit spricht, als wolle sie sagen: «Fürchte dich nicht. Es gibt das Gute, das grösser ist als du!».
Und vielleicht wächst auch eine neue Dankbarkeit für die Errungenschaften der Technik und findet trotz Angst vor Impfungen ein gewisses Umdenken statt.
Beziehungen
Eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten können darauf aufmerksam machen, wie wertvoll tragende Beziehungen sind, sowohl im Austausch wie auch bei Hilfeleistungen.
Gott ist in Beziehungen. Vielleicht kann man im weitesten Sinn sogar sagen: Gott ist Beziehung. Denn die Begegnung in der Beziehung holt mich ins Hier und Jetzt zurück und lässt mich in der Freude des Augenblicks vergangenes Leid oder Sorgen um die Zukunft vergessen. Gebet ist gelebte Beziehung zu Gott.
Entscheidung für das Positive
Die Krise konfrontiert mit Negativität. Damit ist man stärker gefordert, in diese Kampffront hineinzustehen und das Bewusstsein für die Möglichkeit, die eigene Befindlichkeit unabhängig von den äusseren Umständen zu bestimmen, wird gestärkt. Es gibt immer Gründe für Freude und Dankbarkeit!